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PARKMUSIK Neue Ho(e)rizonte '13
Sa 24. / So 25. August

Wie immer erlebte man bei der PARKMUSIK Neue Ho(e)rizonte ein Wochenende in harmonischer Symbiose aus Natur und Klang.

Erstmalig und einmalig in Rheinland-Pfalz war Traditionelle Musik aus Myanmar (Burma) mit dem Ensemble  Hein Tint Hsaing Waing zu hören: fünf Musiker mit Gold umrandetem Trommelkreis (20 gestimmte Trommeln), Gongkreis (20 gestimmte Gongs), Baßtrommeln, Oboe, Si Wa und Tanz präsentierten die bisher unbekannte, exotische Festmusik ihres Landes. Ein Workshop für SchülerInnen des Lina-Hilger-Gymnasiums und eine Einführung für die Festivalbesucher gaben Einblicke in die Hintergründe dieser für unsere Ohren fremden Musik.
Im Kontext dazu gab es eine Hommage an den nach wie vor Geheimnis umwitterten italienischen Komponisten Giacinto Scelsi und seine mystische, von Asien beeinflusste Musik. Es erklangen zahlreiche Instrumentalstücke. Eine besonders persönliche Note erhielt das Komponistenporträt dadurch, dass Sigune von Osten mit Scelsi persönlich gearbeitet hat. Sie sang die ihr von ihm gewidmeten Stücke Olehö und Kövirügivogerü, rezitierte einige seiner Gedichte und las aus ihrem Briefwechsel mit dem Komponisten.



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Wie immer erlebte man bei der PARKMUSIK Neue Ho(e)rizonte ein Wochenende in harmonischer Symbiose aus Natur und Klang.

Erstmalig und einmalig in Rheinland-Pfalz war Traditionelle Musik aus Myanmar (Burma) mit dem Ensemble  Hein Tint Hsaing Waing zu hören: fünf Musiker mit Gold umrandetem Trommelkreis (20 gestimmte Trommeln), Gongkreis (20 gestimmte Gongs), Baßtrommeln, Oboe, Si Wa und Tanz präsentierten die bisher unbekannte, exotische Festmusik ihres Landes. Ein Workshop für SchülerInnen des Lina-Hilger-Gymnasiums und eine Einführung für die Festivalbesucher gaben Einblicke in die Hintergründe dieser für unsere Ohren fremden Musik.
Im Kontext dazu gab es eine Hommage an den nach wie vor Geheimnis umwitterten italienischen Komponisten Giacinto Scelsi und seine mystische, von Asien beeinflusste Musik. Es erklangen zahlreiche Instrumentalstücke. Eine besonders persönliche Note erhielt das Komponistenporträt dadurch, dass Sigune von Osten mit Scelsi persönlich gearbeitet hat. Sie sang die ihr von ihm gewidmeten Stücke Olehö und Kövirügivogerü, rezitierte einige seiner Gedichte und las aus ihrem Briefwechsel mit dem Komponisten.




Programm Sa 24. August  16 – 23 Uhr
In der Natur rund um den Trombacher Hof   Hommage à Giacinto Scelsi II
In der ehemaligen Kloster-Kapelle   Burmesische Festmusik   
Auf der Trombachwiese   Picknick
In der ehemaligen Klosterkapelle   Der Herzschlag der Erde - Hommage à Giacinto Scelsi II

Interpreten
Ensemble  Hsaing Waing, Yangon / Burma   Hein Tint, Leitung
Paul Hübner, Trompeten   Boglárka Pecze, Klarinetten
Mannheimer Schlagwerk & Strings Dennis Kuhn, Leitung   Paul Méfano, Beratung  
Dennis Kuhn / Heidi Merz / David Panzer / Dominik Reichl, Schlagzeug  
Rebecca Mauch, Kontrabass   Johanna Kohl, Harfe    Andrea Mereu, Violoncello
Helge Petzold, Tonregie   Robert Gröber, Lichtregie  
Sigune von Osten, Gesang / Rezitation /  Choreografie / Regie

Der Sonntag stand im Zeichen der in Berlin lebenden Komponistin Iris ter Schiphorst. Es waren Werke für Klavier, Violine und Sampler sowie für Bläsertrio zu hören. Die Komponistin gab ein Workshop für Festivalbesucher und spritzige Einführungen in ihre Werke. Schüler-Workshops (Chorklasse / Paul Hübner und Schulorchester / Andreas Winkler)  erarbeiteten in der Festivalwoche zwei Werke nach bzw. von Iris ter Schiphorst und führten diese mit großem Erfolg am Sonntag beim Festival auf. 

 

 

 

 

So 25. August 11 – 17 Uhr
Gewölbestudio Trombacher Hof   Ergo sum-pf-maschinerie – Iris ter Schiphorst
Erläuterungen Iris ter Schiphorst
Auf der Trombachwiese   Picknick    
Ehemalige Klosterkapelle   Stummfilm (Germaine Dulac)   Musik  Iris ter Schiphorst
Wanderung durch die Trombach-Aue   Iris ter Schiphorst II


Interpreten
Christoph Grund, Klavier / Sampler   Andreas Winkler, Violine   
Trio 3R:
Paul Hübner, Trompeten   Boglárka Pecze, Klarinetten   Peter Schulenburg, Flöten
3R ist Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs

Chorklasse des Lina-Hilger-Gymnasiums  Christine Leopold / Paul Hübner, Leitung 
Orchester des  Lina-Hilger-Gymnasiums  Julia Siebert / Andreas Winkler, Leitung
Helge Petzold, Tonregie   Robert Gröber, Lichtregie  
Sigune von Osten, Choreographie / Regie 

 

 

Reaktionen
Im Gästebuch
"... hier lebt die Neue Musik, wo sie andernorts zertrümmert wird. Danke für das riesige Engagement und beste Wünsche für die nächsten Parkmusiken. Ich werde die Eindrücke noch lange in meinem Herzen bewegen."   
Ch. G. Berlin 26.08.2013

"… Ich glaube, was hier gemacht wird, das ist gut und wichtig — die Möglichkeit, dass die Leute “INTIM“ mit der Musik in Berührung kommen, solche Orte sind OMEN, wo die Qualität und schöpferische Energie lebt — wichtig in unserer Zeit der neuen Barbarisierung …“                
U. R. Ljubiljana 26.08.13

"Im Namen unserer Schülerinnen und Schüler bedanke ich mich für die Fülle an neuen Klang-Erfahrungen. Wir freuen uns auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit …“
A. D. Bad Kreuznach 26.08.13

"Ihr Festival ist immer wieder eine Bereicherung im Musikleben. Unsere Schüler hatten viel Spaß beim Musizieren und waren mit Eifer bei der Sache. Herzlichen Dank für die Zusammenarbeit! Gerne wieder!“   J. H. Bad Kreuznach 26.08.13

"Ton festival est merveilleux longue vie à ton élan, tes passions, ton talent sublime et si “propagateur“ sur tous ceux qui t‘entourent et les interpretations passionées des compositeurs de tons horizons grands et futurs. Wunderbar!!!“   M. M. Paris 26.08.13 

"… Welch ein beglückendes Erlebnis in so verschwenderischer Natur neuer (und alter) Musik zuzuhören und neue Klangmöglichkeiten zu erleben, fern von all dem Getöse, das uns im Alltag ständig bedrängt. Es war auch ein Genuss, so engagierten Musikern zuzusehen. Und ich habe schon lange nicht mehr so schöne Bäume gesehen…. Das vierte Augustwochenende steht nun für etwas ganz Besonderes im Jahreslauf. Danke auch für die Gastfreundschaft im Kreise der Musiker.“   V. T. Basel 27.08.13

“Auch ich möchte mich noch herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie uns die Gelegenheit gegeben haben, bei Ihrem einzigartigen Festival mitzuwirken. Mir hat es sehr gut gefallen. Das ist natürlich ein wunderschöner Ort, Ihr Anwesen mitten in dieser traumhaften Natur.
Sehr begeistert bin ich von diesem fantastischen Publikum, welches sich bis zum letzten Meter in die "Felsen-kapelle" gezwängt hat und ganz für uns da war. Was kann man sich als Musiker/Künstler mehr wünschen. Gratulation, dass Sie dieses Festival zu dem gemacht haben, was es ist."    D.K. Mannheim 29.08.2013

 "Je suis émerveillé par tes activités si multiples, moi déjà presque sédentaire avec ma musique si exigeante. Ta voix m'a ensorcelé dans les trois chefs-d'oeuvres de Giacinto et tu les as si magnifiquement incarné que j'en rêve encore."
P. M. Paris 05.09.2013

"Das Festival ist eine großartige Initiative von Dir. Aber auch der kleine Einblick in Deine Lebenswege und Deine Erfahrungshorizonte hat mich tief beeindruckt. Dass es Menschen gibt wie Dich, macht das Leben auf diesem Planeten lebenswert. So macht Dein Beispiel mir auch Mut und ist Ansporn, den eigenen Weg weiter zu gehen, auf der Suche nach Intensität, Lebendigkeit, Menschlichkeit. Danke für die Einladung zur PARKMUSIK 2013 und danke auch Deinem Mann und dem ganzen Team, welches mit Herzlichkeit und Wärme alles so schön vorbereitet und betreut hat."
Ch. G. Berlin 27.08.13

 "Wieder zurück in Singen, meiner Heimatstadt, und noch ganz im Bann der Parkmusik 13, dängt es mich, Ihnen zu schreiben und auszudrücken, wie gut ich diese Tage fand… ich bin der Alte (89) mit dem Stock, der es sehr genossen hat, bei dieser Veranstaltung dabei sein zu dürfen. Ihnen kann man nur gratulieren zu diesen Tagen und Ihnen danken, für die riesige Arbeit, die Sie mit der Organisation eines solchen Treffens auf sich genommen haben….“
A. B. Singen 31.08.2013

"... Jedes Jahr bin ich wieder aufs Neue dankbar, für die ungewohnten und intensiven Hör- und Erlebnisräume, die Du mir mit dem Programm der Parkmusik erschließt. Es sind Bilder, Klänge, die besondere Atmosphäre, die mir von jedem Jahr in Erinnerung bleiben und die gegen das Vergessen resistent sind. Das ist heutzutage ja nicht selbstverständlich und passiert nicht häufig."   I. D. Oberbieber 30.09.2013

 

Veranstalter: Freunde des Trombacher Hofes e.V. 

Partner und Förderung:  
Kultursommer Rheinland-Pfalz   Fondazione Isabella Scelsi Deutscher Musikrat
Goethe Institut   Hanna u. Dieter Paulmann   Raabdruck Lindemann GmbH & Co. KG
Förderung Workshops: Förderkreis des Lina-Hilger-Gymnasiums  Sparkasse Rhein-Nahe   Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück   Stadtverwaltung Bad Kreuznach: Amt für Schulen, Kultur und Sport   Stadtwerke Bad Kreuznach   Rotary Club Bad Kreuznach